Wer Schmuck selber macht, kommt ziemlich schnell nicht mehr an ihr vorbei: Die Biegeöse.

Diese meist kleinen, fummeligen Dinger, die so wunderbar rund daher kommen, sind oft nach der Benutzung von Zange & Co. alles andere als rund. Und schließen tun sie meistens dann auch nicht richtig.

Dabei sind das so wunderbare Helferlein. Mit ihnen werden nicht nur Verschlüsse an Armbändern und Ketten angebracht. Sie sind auch hervorragende Verbinder, um Perlenelemente zu einer Kette oder Armband zu verbinden.

Was benötige ich am Anfang?

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben  und Größen, von Silber und Gold hin zu Bronze und Kupfer. In kunterbunt sind sie mir auch schon in die Hände gefallen.

Als Starter steht man oft vor der Frage: Brauche ich das überhaupt? Und welche Menge und Sorte soll ich mir von einem Produkt kaufen? Ich glaube, ich spreche da so einigen aus dem Herzen, wenn ich sage: Ich habe schon sehr viel gekauft und nur wenig davon dann tatsächlich benutzt.

Jetzt verhält es sich mit der Biegeöse so, dass man diese Teile immer gebrauchen kann. Einen richtigen Fehlgriff gibt es hier also nicht. Starter empfehle ich gerne diese kleinen Sortierboxen für nur wenige Euro, die bereits eine Auswahl an Farben und unterschiedlichen Größen enthalten. Für den Anfang reicht das allemal und man kommt recht lange damit aus.

Wer gerne schwere Metallperlen und Ketten verarbeitet, der sollte bedenken, dass so eine Biegeöse auch Gewicht zusammenhalten muss. Hier empfiehlt es sich, auf etwas dickere und stabilere Ösen zurück zu greifen.

Wie schließt und öffnet man denn nun eine Biegeöse?

Für mich am Einfachsten ist es, hier die Hilfe von zwei Zangen in Anspruch zu nehmen. Die Öse wird dabei nicht einfach auseinander gezogen, sondern gegensätzlich zueinander geöffnet bzw. auch so wieder geschlossen.

Wie alles im Leben, gehört auch hier ein wenig Übung dazu. Und da so eine Biegeöse an fast jedem Schmuckstück zu finden ist, habt Ihr reichlich Gelegenheit zum üben.

Kreative Grüße und bis bald!

Claudia